Am kommenden Wochenende rollt im deutschen Fußball endlich wieder der Ball. Neben der 2. Bundesliga startet auf die dritte Liga in die Saison 2013/14, in der wieder 20 Mannschaften um den Aufstieg in Liga zwei und gegen den Absturz in die Regionalliga kämpfen.
Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt, ist die dritte Liga auch 2013/14 wieder überaus attraktiv und verspricht Spannung in allen Bereichen. Weil mit Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart weiterhin nur zwei Bundesligisten mit ihrer Reserve drittklassig ran dürfen, dürften sich auch die Zuschauerzahlen wieder auf hohem Niveau bewegen, zumal mit Zwangsabsteiger MSV Duisburg und Aufsteiger RB Leipzig zwei Teams neu hinzugekommen sind, die vor heimischem Publikum stets vor gut gefüllten Rängen spielen werden.
Sowohl Duisburg als auch Leipzig werden daher auch nicht von ungefähr zum Kreis der Mannschaften gezählt, denen der Sprung in die 2. Bundesliga zugetraut wird. Die Top-Favoriten sind jedoch zwei andere Teams, die in der Vorsaison jeweils nur knapp am Aufstieg und der Relegation vorbeigeschrammt sind. Nun trauen die meisten Experten dem 1. FC Heidenheim und dem SC Preußen Münster, die ihre ohnehin schon starken Mannschaften weiter verstärkt haben, auf jeden Fall zu, sich einen Platz unter den ersten drei Teams zu sichern. Darüber hinaus gelten auch noch der Chemnitzer FC, der 1. FC Saarbrücken und der SV Wehen Wiesbaden als Vereine, die sich Hoffnungen machen dürfen. Für Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg dürfte es hingegen in erster Linie darum gehen, sich zu konsolidieren und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
Das gleiche Ziel verfolgen auch die beiden Aufsteiger neben Leipzig, der SV Elversberg und Holstein Kiel, wobei beide auf weitgehend eingespielte Mannschaften setzen.
Wie aus den vergangenen Jahren gewohnt erfolgt auch 2013/14 wieder eine umfangreiche Berichterstattung rund um die dritte Liga im Rahmen der ARD-Sportschau sowie in den dritten Programmen, die in der letzten Saison sehr viele Spiele auch als Live-Stream im Internet angeboten haben. Ist ein solches Angebot einmal nicht verfügbar, sorgen diversen Ticker und Webseiten mit Livescores dafür, dass man während der 90 Minuten auf Ballhöhe ist und auch dann nichts verpasst, wenn der Gang ins Stadion oder die Fahrt zum Auswärtsspiel einmal nicht möglich ist.